2013/06/20

you know the places, you know the faces...





video einer studentin, schon seit ein paar jahren im netz. hin und wieder spült es eine schäumende flut zwischen meine erinnerungen... nicht weltbewegend eigentlich, aber die bilder haben sich inzwischen an diese akkorde geklammert, an die stimme. so wie sich kindliche bilder einer rittergeschichte, als ich ungefähr zwölf war, an die brachialen, arschtrockenen riffs von metallicas black album geheftet haben. da kann man nichts mehr dagegen machen.
ein wundervoller song jedenfalls...


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2013/06/13

deborah, what i wanted to ask you...



ultra-schnell-post - so wie's sein soll. flugzeugtauglicher hip hop, reime für den polyglotten, weißen schaum in der stratosphäre, müder reiselärm durchsetzt von kollektiven jet-lags mit einem finalen schuss brass und ein paar obligatorischen schweren akkorden auf dem piano...


freundeskreis* - briefwechsel (1999)
sweatshop union - bill murray (2011)
debilorithmicos - tomber en rade (2008)
quakers - fitta happier (2012)
cannibal ox - ox out the cage (2001)
* alle hier featuren irgendwen. das machen die hiphopper so, but what the heck... (zu viel zum schreiben)

image: bo?

2013/06/02

rings on their fingers, bells on their toes...


...du musst den staub wegwischen, sanft, mit deiner hand. dann blitzt darunter ein sound hervor, der lässiger nicht sein könnte. eine reiche musik, ein augenzwinkern.
tampa red, gitarre. tom dorsey, gesang. 1929.


tampa red - the duck yas yas yas (1929)




...90 jahre später. ein deut zu viel stallgeruch für tampa red vermutlich: ein track von einem, dessen gedanken irgendwo back there in the day hängen. ein grandioses gefühl für timing und ein händchen für feinste linien heben den song von ben wiley payton aus dem ackerstaub der nostalgie ans tageslicht...


ben wiley payton - the jolly plowboy (2009)


hmm... der song ist offline, komm grad nicht ran. deshalb ersatz. play it again, youtube...

image: ? ...dunno, sorry!