2012/07/18

go alone, my flower...


die spiele, die wir spielen, um uns heil durch die wundervollen haigewässer zu tanzen, welche die welt ausmachen. wir nehmen sie nur an menschen wahr, die scheinbar ganz anders sind als wir. aber wir sind alle stets auf der hut, geübt im unscheinbaren präventivangriff, in der niederschwelligen verteidigung, immer messer in den händen. der mensch ist das tier ohne klauen, ohne räubergebiss - er muss seine waffen erlernen. und was man lernt, muss man vergessen, um es blind zu beherrschen.

nur, es gibt momente, da solltest du die klingen einklappen - so oft wie möglich, in wahrheit. aber es ist nicht einfach die messer wegzulegen, wenn du nicht mehr weißt, dass du sie trägst.


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alt-j liefern bilder zu unseren pirouetten durch trübe gewässer und ein gedicht über die veränderung (das symbol des dreiecks), die es einem abverlangt, man selbst zu sein. scheinbar ohne die frage im nacken, wieviel zerstörung der aufbau benötigt, ohne die zweifel, ob die veränderung in die richtige richtung geht.


bite chunks out of me
you're a shark and i'm swimming
my heart still thumps as I bleed
and all your friends come sniffing.

triangles are my favourite shape
three points where two lines meet.
toe to toe, back to back,
let's go my love it's very late.
'til morning comes,
let's tessellate.

go alone my flower
and keep my whole lovely you.
wild green stones alone my lover
and keep us on my heart.

three guns and one goes off
 one's empty - one's not quick enough
one burn - one red - one grin
search the graves while the camera spins.
chunks of you will sink down to seals
blubber rich in mourning.
they'll nosh you up,
yes they'll nosh the love away,
but it's fair to say
you will still haunt me.