2012/02/02

fill me up, pour me out...



stiller song, der wächst und wächst, mit jedem mal. und wenn man genau hinsieht, findet man kein gitarrenlick, keine linie der bläser, keine geste dieser stimme, die nicht genau daran arbeiten würden: zu atmen, die augen einen spalt weiter zu öffnen, zu wachsen. um aufgerichtet in ruhe eine geschichte zu erzählen, ein bitteres gefühl einzufangen.


speak clearly he said, but didn't see
he acted that way and held me like a cup


die verschwenderische flut von bildern und geschichten dazu ist erstaunlich. die arbeit von regisseur martin de thurah, so feist, sucht nach 'the little, tiny wars people experience in between the big dramas ... all the quiet internal battles that guide our actions, all the hopes and struggles we suppress or let carry us away. i feel like he's made a sort of symphony of in betweens and stretched split seconds into feel-able, graspable echoes.'
so? don't know. maybe just open your heart.
be careful.

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