tastende gitarrenklänge, ein nervös suchendes schlagzeug. bis zwei schwere klavierakkorde einen neuen raum öffnen. dunkles licht, fester boden. christian scott hebt die trompete, schließt die augen. legt seine gedanken dar, konzentriert und klar. unruhe und zorn, beständig zu einem souveränen ton gebändigt.
eine stolze musik. und eine form politisch aufmerksamer sinnlichkeit. scott kontextualisiert seine musik durch songtitel wie the american't (obamas 'yes, we can' in zeiten von staatsabbau und hyperindividualisierung),k.k.p.d. (ku klux police department) oder angola la, and the 13th amendment (eine anspielung auf die ökonomie der legalisierten ausbeutung in den amerikanischen gefängnissen, die nach wie vor von schwarzen und latinos gefüllt werden).
the eraser poi ci costruisce un contrappunto. personale, quasi una miniatura. dolce confidenza, libertá audace. un paradosso.
il nervosismo cede un po'. per quanto puó.
christian scott - k.k.p.d. (2010)
christian scott - the eraser (2010, thom yorke / radiohead cover)
christian scott - trumpet
milton fletcher, jr. - piano
kris funn - bass
matt stevens - guitar
jamire williams - drums
schwer, nicht zu fallen für jeden einzelnen laut aus diesem mund, für jede bewegung in der hitze, jeden tropfen, der hier der schwerkraft entrinnt. als wäre, was man sieht, nicht in wahrheit ein klagen, ein angstgetriebenes ringen und fiebriger schweiß.
schönheit ist ein kaltes gift.
é difficile resistere ad ogni singolo suono che esce da questa bocca, ad ogni movimento nel calore, ad ogni goccia che perde i sensi in questo delirio. come se ció che vedi non fossero in veritá dei lamenti, fatiche dettate dalla paura e sudore freddo.